Wie viel wiegt ein Elefant? Kommt drauf an, wie groß er ist und wie viel er zuvor gefressen hat. So oder so ähnliches verhält es sich mit einer Dachbox. Man findet diese Transportboxen für den PKW in vielen verschiedenen Formen und Größen auf dem deutschen Markt. Insofern kann man pauschal keine Nummer nennen, auch wenn diese Frage offensichtlich viele interessiert. Was man aber machen kann: ein Intervall angeben.

Gewicht: Kleine und schmale Dachboxen

Sehr kleine Dachboxen wiegen ganz gerne um die 10 bis 15 Kilogramm. Das sind Werte die durchaus üblich für die kleineren Modelle von u.a. Thule oder Kamei sind. Als konkrete Beispiele sei hier auf die Thule Touring S (100) verwiesen, die nur 10 Kilogramm auf die Wagge bringt. Die Kamei Husky M wiegt etwa 14 Kilogramm. Es kann allerdings auch durchaus sein, dass Dachboxen günstigerer Hersteller deutlich mehr wiegen – wenn beispielsweise nicht so hochwertige Materialien verbaut wurden und man auf schwere Stahlschrauben setzt. Andersherum können aber auch kleine teure Dachboxen deutlich schwerer sein, wenn sie mit diverser Technik ausgestattet sind.

Masse großer Dachboxen

XXL Dachboxen von Thule oder Kamei bringen ganz gerne 21 Kilogramm (z.B. Kamei Oyster 450) bis 28 Kilogramm (z.B. Thule Excellence XT) auf die Wagge. Hier findet man sehr viel Platz, oft sind solche Dachboxen beiseitig zu öffnen. Hier ist daher oft mehr Mechanik und Metall verbaut, was natürlich dafür sorgt, dass das Gewicht höher sein muss. Den Rest regelt quasi die Größe der Dachboxen.

Maximale Beladung beachten

Man sollte insgesamt im Vorfeld prüfen, ob man das Gewicht der Dachbox überhaupt auf dem eigenen Autodach anbringen kann. Maßgeblich ist hier die maximale Zuladung der Dachbox. Zusammen mit dem Eigengewicht, darf dieses Gewicht nicht die maximale Dachlast des eigenen Auto überschreiten. In solchen Fällen ist die Sicherheit im Straßenverkehr nicht gewährleistet. Außerdem wird es dann kritisch mit der Versicherung, falls etwas passieren sollte.